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Lenni Langohr - Ein Hase zum Liebhaben

Bildergeschichten für die Kleinsten
BuchGebunden
EUR10,00

Produktbeschreibung

Mit Lenni Langohr wird's nie langweilig! Denn zusammen mit seinen Eltern, seiner Schwester Klara und Kuscheltier Möhrchen erlebt der kleine Hase jede Menge Abenteuer. Im Park balanciert er mutig über einen Baumstamm und füttert mit Mama die Ziegen. Mit Papa pflanzt er einen kleinen Apfelbaum. Und auf dem Spielplatz rutscht er mit Klara und Möhrchen die laaaange Rutsche hinunter. Kein Wunder, dass Lenni am Abend ganz schön müde ist. Noch schnell ein Küsschen für alle, dann heißt es: Gute Nacht!
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Details

ISBN/GTIN978-3-8339-0611-4
ProduktartBuch
EinbandGebunden
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsdatum27.03.2020
Auflage1. Aufl. 2020
Seiten128 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.16465689
KatalogVLB
Datenquelle-Nr.f82951ebd74f4c19a787033ad8f115c3
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Ein prall gefüllter Sammelband mit vier Bilderbuchgeschichten und einem Abenteuer, das es bisher nur als Pappbuch gab.
Als ob das nicht schon toll genug wäre, kannst du auf Extraseiten Mucklas zählen, die legendäre Pfannkuchentorte nachbacken, ein Hühner-Duft-Memo bauen und erfahren, wie Sven die ersten Zeichnungen vom Kater und seinem Alten kritzelte.

Ein richtig schönes Buch, veredelt mit Leinenrücken und allerbester schwedischer Anarchie.
Emma ist gerade erst umgezogen und ihr neues Zuhause fühlt sich noch fremd an, als sie beim Spielen ein kleines Einhornfohlen findet. Ein ganzes Jahr lang kümmert sie sich um das hilflose Tier, versorgt es liebevoll mit Mondscheinwasser und Wiesenblumen und ist immer an seiner Seite- bis der Moment kommt, an dem es Zeit wird, loszulassen und Abschied zu nehmen. Wie gut und tröstend, dass Emma inzwischen Freundinnen gefunden hat und sich die neue Umgebung jetzt vertraut und geborgen anfühlt...

Briony May Smiths einfühlsame, tröstende Geschichte über Veränderungen und Neubeginn erzeugt mit ihren warmen Illustrationen eine verzauberte und märchenhafte Stimmung, nimmt Kindergefühle ernst und ist gleichsam eine wunderbare Ode an die Freundschaft und die Kraft der Fantasie.

Noch ein Geheimtipp, aber bestimmt bald ein Bestseller.


Briony May Smiths Bilderbücher machen Kinder, aber auch glitzerkritische Eltern glücklich, weil sie die kindliche Sehnsucht nach Magie erfüllen, ohne jemals ins Seichte oder gar Banale abzudriften. Wie schon beim Vorgänger 'Emmas Einhorn' tauchen wir in 'Mia und die kleine Meerjungfrau' in eine zauberhaft illustrierte, warme Welt voller echter Freundschaft ein, in der Emotionen, Verantwortung und inneres Wachstum kindgerecht thematisiert werden.

Ein nächtliches Abenteuer, das beruhigend gut ausgeht und garantiert für schöne Träume sorgt!
Alle wunderbaren Geschichten von Tiger und Bär sind hier in einem Band versammelt.

Die lebensklugen, philosophischen und anarchischen Erzählungen über echte Freundschaft machen immer noch genauso glücklich wie vor 40 Jahren und haben kein Körnchen Staub angesetzt.

Ich finde, Janosch darf in keinem Regal fehlen und seine Kinderbücher gehören ohne Frage zu denen, die auch für erwachsene Leser*innen viel Freude und Tiefsinn beinhalten.

Wenn es ein Bilderbuch gibt, das es in kürzester Zeit auf den Bilderbucholymp geschafft hat, ist es mit Sicherheit das Neinhorn.

Eine zuckersüße rosa Glitzerwelt und ein daraus ausbrechendes bockiges Fabeltier, das auf andere, auch etwas schräge Tiere trifft, gepaart mit herrlichem Sprachwitz, Ideenreichtum und sich wirklich reimenden Reimen.
Die Illustrationen von Astrid Henn erwecken die sehr charmanten Charaktere erst richtig zum Leben und auch wenn
es schon einige Kinderbücher von Marc-Uwe Kling gibt, ist das Neinhorn meiner Meinung nach das lustigste!

Für Kinder und Erwachsene gleichermaßen eine ziemliche Freude.
Was, ihr kennt es noch nicht?
Dann aber los...
Momo ist eine Kindheitserinnerung, das Buch habe ich vor langer Zeit gelesen. Im Kino habe ich kurz danach den Film mit Radost Bokel gesehen.
Mir hat die Geschichte über das kleine Mädchen sehr gut gefallen.
Nach so langer Zeit hörte ich das Hörspiel zum
50 jährigen Jubiläum von Momo.

Das Hörspiel wurde mit vielen Sprechern inszeniert und mit Musik ausgestattet von Tobias Unterberg. Es war ein tolles Erlebnis für mich, sehr abwechslungsreich und dazu auch noch spannend.
Die grauen Herren sind unheimlich, sie werden perfekt dargestellt, ich hatte das Gefühl, als könnte ich die Kälte spüren, die von den Zeitagenten aus geht. Mit Momo habe ich gezittert, wie sie mutig mit Kassiopeia, der Schildkröte vor den grauen Herren flieht.

Das Hörspiel ist für die ganze Familie geeignet. Nicht nur kleine Zuhörer werden ihre Freude daran haben. Durch die vielen Sprecher ist es eine turbulente Geschichte, die leicht zu verstehen ist.

Die Zeitsparkasse ist für die grauen Herren lebensnotwendig. Die Wichtigkeit wird eindringlich erzählt. Dadurch hat es einen Lerneffekt für Kinder und Erwachsene. Sich beeilen, keine Zeit für andere haben, dies spart keine Zeit, es stresst nur.
Wie sehr Momo unter dem Einfluss der grauen Herren leidet, wird ausdrucksstark dargestellt.
Die Emotionen der kleinen Momo sind deutlich spürbar.

Es ist eine sehr schöne Hommage an den großartigen Autor Michael Ende. Das Cover wurde beibehalten, nur die Farben variieren. Der viel zu große Mantel ist ein Markenzeichen.

Die 3 Stunden und 44 Minuten waren wundervoll,
Mit den vielen ausdrucksstarken Sprechern wird ein wertvolles Hörspiel geboten.

Otfried Preußlers sympathische Kinderbuchfiguren begleiten uns über Generationen hinweg, seine Vorlesegeschichten sind für unzählige Familien längst zu unabkömmlichen Klassikern geworden. Die drei Bilderbücher, mit denen schon die Jüngsten die kleine Hexe, das kleine Gespenst und den kleinen Wassermann kennenlernen dürfen, erschienen posthum; sensibel erzählt von keiner geringeren als Preußlers Tochter, die sich eng an bereits vorliegende Ideen ihres kreativen Vaters hält. Und Daniel Napps kongeniale, bunte Illustrationen machen die verzauberten Welten sogar noch schöner!
Es gibt wahre Schätze unter den Kinderbüchern. Die kleine Rittereule zähle ich zu diesen Schätzen.

Die kleine Rittereule möchte unbedingt ganz doll ein Ritter werden. Denn Ritter sind mutig, stark und klug. Die kleine Eule darf dann endlich an der Ritterschule lernen, wie man ein echter Ritter wird. Ein kleines Manko: Eule schläft den ganzen Tag, was für die Schule echt schwierig ist. Aber die Schule erkennt schnell: Eule ist perfekt für den Nachtdienst. Sie kann nämlich ganz toll sehen nachts und Eule fällt es nicht schwer, nachts wach zu bleiben. Doch dann kommt ein nächtlicher Besucher: ein gruseliger Drache. Aber Ritter Eule wär nicht Ritter Eule, wenn er den nächtlichen Besucher nicht auch bezwingen könnte und das Schloss retten würde.

Dieses Buch ist total schön gestaltet. Die Illustrationen treffen den Nagel auf den Kopf. Man möchte die Eule direkt knuddeln. Der Text ist kurz gehalten und wird perfekt durch die Bilder ergänzt, sie erzählen ihre eigene Geschichte. So können die Vorleser ergänzend zum Text weitere Geschichten erfinden und erzählen. Es bleibt also nicht nur bei einem Vorlesen, sondern man kann das Buch immer wieder neu erzählen und lesen. Sowas schätze ich, da dann ein Buch nicht nach einem Mal lesen langweilig wird. Und die Bilder laden ja wirklich zum Anschauen und Staunen ein.

Abschließend mag ich noch erwähnen, dass das Buch für mich noch eine wichtige Botschaft hat (und ja, das mag ich auch ganz gerne): Manchmal muss man über seinen Schatten springen, um etwas zu erreichen. Man muss mutig genug sein, an seine Ziele glauben, und fest daran glauben, dass Wünsche wahr werden. Das kann durchaus anstrengend sein, und man muss sich manchen Ängsten stellen, die zu Monstern werden können. Aber manch Monster lässt sich auch einfacher als gedacht bewältigen.

Klare Leseempfehlung!!!
Die Illustrationen von Kathrin Schärer sind unfassbar niedlich und ich bin schon lange ein sehr großer Fan. In ihrem neuen Buch dreht sich alles um Gefühle. Vom einsamen Hamster über den gelangweilten Fuchs hin zum schüchternen Bären und dem gespannten Erdmännchen. Ein ganz zauberhaftes Bilderbuch ab 3.
Ich bin ein großer Fan der Mäuse-Abenteuer von Torben Kuhlmann. In seiner neuen Geschichte macht sich die Maus Gedanken rund um das Thema Zeit und forscht auf den Spuren Albert Einsteins, nachdem sie das Berner Käsefest verschlafen hat. Ausgerechnet!
Besonders die komplexe Erzählstruktur und die sehr detailreichen Bilder machen Kuhlmanns Mäuse-Bücher so besonders. Empfohlen ab 5.
Dieses Buch ist eines meiner Lieblinge. Es ist eine wunderschön illustrierte Geschichte über das Teilen, Besitz und Freundschaft.
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Britta Teckentrup schreibt so wundervolle poetische Geschichten und ihr Illustrationsstil ist einmalig. Eine zauberhafte Gute-Nacht-Geschichte ab 3.
Jörg Mühle ist genial. Spätestens seit seinen triumphal erfolgreichen Hasenkind-Pappbilderbüchern dürfte er den meisten Eltern ein Begriff sein. Bär und Wiesel kennen wir auch schon, denn sie spielen die Hauptrollen im für den Jugendliteraturpreis nominierten Bilderbuch "Zwei für mich, einer für dich". Worum es geht, verrät schon der Titel. Genau: Teilen, Fiesheit und Fairness. Und Freundschaft.
In "Morgen bestimme ich!" begegnen wir den zwei Waldbewohnern erneut. Doch diesmal spielt auch der Dachs mit- und das kann kompliziert werden, denn wenn zwei sich streiten, freut sich zwar der Dritte, wenn jedoch zwei ein Team bilden, ist immer einer übrig.
Und wer bestimmt eigentlich die Spielregeln?

Kinder können sich und ihre täglichen Konflikte in diesem klugen und köstlich humorvollen Werk wiedererkennen und werden sich verstanden fühlen, gerade weil Mühle ohne pädagogischen Zeigefinger, dafür mit doppeltem Witz und Überraschung schreibt und illustriert.
Ein absolutes Muss!
Weil das hedonistische Eichhörnchen Lenni lieber den Augenblick feiert, als sich Vorräte anzulegen, und ihm sehr spät einfällt, dass er vor Wintereinbruch unbedingt den allerletzten Zapfen vom Baum haben muss, entbrennt ein Streit mit dem fleißigen Hörnchen Finn, der auch ein Auge auf diesen geworfen hat.

Was nun folgt, ist tollste dramatische Slapstick- Action (inklusive Verfolgung von Bär und Greifvogel, sowie Sturz in den Wasserfall) und Reim-und Übersetzungskunst auf höchstem Niveau.

Wir halten beim Vorlesen fast den Atem an und atmen erleichtert auf, als am Ende alles gut ausgeht und die beiden lachend feststellen, wie wunderbar es ist, zu teilen.

Der Vater des Künstlers und Illustrators Oliver Jeffers gab ihm einst drei Worte mit, nach denen zu leben er ihm riet:

Respekt, Rücksicht und Toleranz.

Als er dann selbst einen Sohn bekam, wurden diese Worte für ihn zum Stützpfeiler, aus denen er ihm einen bewegenden Brief als Wegweiser für sein Leben schrieb.
In leuchtenden Farben und weisen Worten ist es ein Geschenkbuch für Alle, nicht nur für Eltern oder Neuankömmlinge auf der Erde und berührt mich bei jedem Durchblättern wieder aufs Neue.
Eine fantastische Reise nach Hause
Sven Nordquist nimmt uns mit auf eine fantastische Reise. Sein Buch Der Weg nach Hause ist was eigentlich? Es ist in wunderschönes Wimmelbuch, bei dem man bei jedem weiteren Mal des Lesens immer wieder etwas Neues entdeckt, oder ein Märchenbuch, dessen Geschichte spannend, aufregend und doch wieder versöhnlich ist, oder sogar ein Comicbuch, bei dem zwischendurch immer wieder Sequenzen in Comicform dargestellt werden. Es hat für jeden etwas und trotzdem ist jede einzelne Stilrichtung so gut dargestellt, dass man es auch allein für eine Stilrichtung kaufen könnte.
Die Wimmelbilder sind nicht nur herzallerliebst, sondern zeigen auch Figuren/Tiere, die so nicht bekannt sind und deswegen allein schon die Neugierde wecken. Auch die Detailvielfallt ist bewundernswert, wie z.B. kleine Häuschen in den Bäumen oder auch eine Figur, bei der nur der Kopf aus dem Heuwagen hervorlugt, oder der Käfer der eben diesen Wagen zieht. Immer wieder etwas neues Interessantes! Das dazugehörige Märchen erzählt von einem kleinen Jungen, der den langen Weg nach Hause finden muss und dabei immer wieder vor andere Herausforderungen gestellt wird, aber durch das was ihm mitgegeben wurde, kann er sich immer wieder erretten. Es ist eben ein Märchen, bei dem man vieles Lernen kann nämlich Egal wie weit ein Weg auch ist, am Ende wartet immer mein Zuhause . Denn wie es sich für ein Märchen gehört gibt es natürlich ein Happyend.
Und auch die mittlerweile erwachsenen Fans von Sven Nordquist, die ihn vor allen Dingen aus seinen Büchern über Petterson und Findus kennen und lieben gelernt haben, kommen auf ihre Kosten. Auch für sie ist diese Reise spannend durch die vielen schönen Zeichnungen, teilweise im Comic-Stil und wenn sie ganz genau hinsehen, können Sie sogar auf einem Bild Petterson entdecken.
Fazit: Der Weg nach Hause von Sven Nordquist ist ein wunderschönes Kinderbuch mit tollen Zeichnungen und einer Botschaft, von der man vieles Lernen kann. Ich empfehle es für Kinder beginnend ab vier Jahren und für alle jung gebliebenen, die sich an diesem wunderschönen Buch erfreuen können. Von mir gibt es fünf Sterne und eine volle Leseempfehlung!
Was in dieser Bilderbuchgeschichte wahr ist und was Tag- oder Nachttraum, bleibt den Betrachter*innen überlassen, doch es ist eine Welt voller Magie und Freude, in der Lena mit ihrem Dinosaurier durch die Nacht gleitet. Da ist es egal, was die Erwachsenen denken, wenn sie und andere Kinder regelmäßig am Strand ihrer kleinen Küstenstadt nach Knochen graben und sich schmutzig machen. Ihre nächtlichen Abenteuer halten das kleine Mädchen und seine Freunde nämlich streng geheim.
Auch wenn ich nicht jeden Aspekt der Geschichte nachvollziehen kann, finde ich bemerkenswert, dass in der im Gegensatz zum Sachbuch unterrepräsentierten Gattung der erzählenden Dinosaurierbücher eine weibliche Protagonistin auftaucht, noch dazu eine, die genau weiß, was sie will. Außerdem sind Sarah Massinis leuchtende, traumhafte Illustrationen einfach schön anzusehen.
Die graue Stadt ist tatsächlich grau. Die Menschen tragen graue Kleidung, die Häuser, die Straßen alles ist grau in grau. Robin ist neu in die Stadt gezogen und fällt auf mit ihrem bunten Mantel und muss jeden Tag in der Schule nachsitzen, weil sie eben grau nicht mag. Da muss man doch was tun.


Ich kenne den Autor bisher von seinen Mäuseabenteuern und die mag ich sehr. Die graue Stadt ist ein ganz anderes Buch, nicht so humorvoll, viel ernster, das Thema macht nachdenklich. Dennoch habe ich das Buch sehr gerne gelesen. Ganz tolle Illustrationen, genau so wie man es von Torben Kuhlmann gewohnt ist und eben eine ganz tolle Geschichte über andressein, über nicht aufgeben, über Mut. Ist aber wohl für ältere Kinder, in der KiTa kam ich damit nicht so an, dafür habe ich die Geschichte umso lieber gelesen und jedes bunte Detail gefeiert. Auch Die graue Stadt ist ein großartiges Buch des Autors.
Die Geschichte vom marmeladekochenden Wolf ist eine wunderbare Quatschgeschichte. Nicole Röndigs absurde Idee vom erst kinderhungrigen, dann jedoch dank klugem Kind fruchtaufstrichfanatisch gewordenen Raubtier macht einfach Spaß und ist von Katja Gehrmann bunt und witzig illustriert. Hier wird außer Pausenbroten nichts und niemand gefressen, hier wird sich stattdessen bis in den Fernsehkochhimmel gekocht. Der Wolf macht eine echte Transformation vom Griesgram zum Lieblingsnachbar durch und lernt, dass erstens Übung den Meister macht und zweitens, wie viel Freundschaft wert ist.
Von der Bedeutung des Trostes, eine wahre Geschichte.

Die Originale der berührenden Briefe, die der schon kranke und geschwächte Franz Kafka vor über hundert Jahren einem traurigen Mädchen schrieb, das seine Puppe im Park verloren hatte, sind leider verschollen, aber von seiner großen Liebe Dora Diamant mündlich überliefert. Der sonst so ernsthafte Literat mit der Neigung zu hoffnungslosen Stoffen vermochte mit Fantasie und Einfühlungsvermögen das Leben der kleinen Irma wieder schön zu machen, indem er glaubhaft vermittelte, dass deren geliebte Puppe keineswegs verschwunden, sondern nur zu einer Abenteuerreise aufgebrochen sei.

Larissa Theule gelingt es, die überlieferten historischen Ereignisse so wie sie waren oder gewesen sein könnten, nachvollziehbar für Kinder von heute zu erzählen. Rebecca Green bebildert die absolut zu Herzen gehende Geschichte einfühlsam und modern, so dass "Herr Kafka und die verlorene Puppe" sowohl für Kinder als auch für Erwachsene eine Bereicherung in jedem Bücherregal darstellt.
Eigentlich erstaunlich, dass es trotz der in den letzten Jahren nochmal gesteigerten Campingbegeisterung so wenige Kinderbücher zu dieser abenteuerlichen (und wie ich finde schönsten) Urlaubsform gibt...
Stefanie Reich und Madlen Ottenschläger haben da mit ihrem sympathischen Bulli Otto (den man offensichtlich mieten kann) und dessen vergnüglichen Ferienfahrten definitiv eine Lücke gefüllt. Letztes Jahr ging es für ihn mit einer Familie nach Schweden, dieses Jahr ist bella Italia dran: Stau in den Alpen, der schiefe Turm, das glitzernde Meer und Unmengen Gelato- Otto und seine Sommergäste erleben jeden Tag etwas Neues. Man spürt sofort den Sand unter den Füßen bzw. Rädern und weil sogar Solarpanels im Gepäck sind, kann ein Eis-Unglück gerade noch rechtzeitig abgewendet werden.
Richtig schön und für Kinder ab 4 gut geeignet.
Ein einfaches, wunderbar lustiges Pappbilderbuch in bewährter Susanne Straßer- Manier. Auf jeder Seite besucht ein anderes Tier den fleißig waschenden Waschbären. Schrubb Schrubb. Wischi Waschi. Diverse Kleidungsstücke sind erst schmutzig, dann sauber und hängen schließlich, eins nach dem anderen, ordentlich an der Wäscheleine.
Kinder feiern die Vorhersagbarkeit und Wiederholung - und dann das turbulente Ende. Denn irgendwie sind die Kleidungsstücke nach dem Trocknen durcheinandergekommen und dann fängt es doch glatt auch noch an zu regnen...

Kurzer Text, bunte fröhliche Illustrationen und das Wiedererkennen von Tieren und Kleidung macht kleinen Kindern Spaß- und auch denen, die ihnen vorlesen.
Alle möglichen Tiere sind aus unterschiedlichsten Gründen stinkewütend oder meinen, dass sie es sein sollten.

Toon Tellegens hintersinnig-schräge Tierporträts eignen sich auf Grund ihrer Kürze sehr gut zum Vorlesen; danach kann man dann entweder über schlechte Laune sprechen (kennt ja jede*r) oder sich freuen, dass man gerade gut gelaunt ist. Dabei kann man dann noch Marc Boutavants fabelhafte Zeichnungen betrachten: Vom philosophischen Igel zur verwirrten Spitzmaus über die unkonventionelle Nilpferd-Nashorn-Begegnung, sie sind alle großartig.
Spätestens jetzt wäre zumindest ich allerbester Laune.
Maus ist manchmal alles, was du brauchst!
Wenn du einen schwierigen Tag hattest, Lust auf ein Abenteuer hast oder einfach gerne wunderschöne Bilderbücher magst, dann blätter bitte doch mal rein:

Alice Melvins zweite Nagergeschichte tut genau so gut wie ihre erste, die vom Jahreszeitenwald erzählt. Diesmal bricht das Mäuschen zu einer verzauberten Flussreise auf, auf der es viel zu entdecken gibt und an deren Ende das große Meer und ein guter Freund wartet. Das besondere an ihren Büchern ist weniger der kurze, gereimte Text (auf den meiner Meinung sogar verzichtet werden könnte), als vielmehr die ruhige, nostalgisch anmutende, friedliche Atmosphäre ausstrahlende Buntstiftillustration. Man möchte sofort mit Maus tauschen und in dieser freundlichen Welt leben, wo hinter papiernen Klappen niemals Böses lauert, die Welt am Ufer sich von Seite zu Seite sanft verändert und im Ruderboot übernachtet wird (Kekse zum Nachtisch!).
Faszinierend, wenn so viel heile Welt dennoch nichts Kitschiges ausstrahlt.
Wholesome.

Es ist kaum zu glauben, dass es schon 28 Jahre her ist, seit das erste Abenteuer der kleinen Hexe Lisbeth erschienen ist.

Und immer wieder wird sie von Klein und Groß neu entdeckt, weil man schnell vom Charme der märchenhaft anmutenden Illustrationen mit Wimmelcharakter bezaubert ist. Die Bücher eignen sich wunderbar zum gemeinsamen Entdecken und Erzählen, zudem gibt es immer wieder Ausklappseiten, eingeklebte Briefe oder Türen, hinter denen sich etwas Magisches verbirgt.

Ein echter Bilderbuch-Klassiker, hier im Sammelband mit 5 Geschichten.
Erster Eindruck: Hier gibt es wahnsinnig viel zu entdecken!
Ich habe das Gefühl, dieses Buch ist eine Mischung aus Wimmelbuch und Entdeckergeschichte und das weckt mein Interesse sehr.
Mit vielen großen Bildern und wenig Text, begleiten wir Dr. Morley und ihr Team auf einer Arktisexpedition um eine Riesenqualle zu finden. Dabei treffen sie auf verschiedenste Hürden und Tierarten, die alle in dieser Region leben.
Der Zeichenstil ist anders, aber irgendwie erfrischend, eben weil es trotz simpler Darstellungen wahnsinnig viel zu entdecken gibt! An dieser Stelle würde ich auch sagen, dass diese Elemente wirklich auch langen Lese- und Sehspaß bieten können. Das große Format ist dabei besten dafür geeignet ist, sich zusammen hinzusetzen.
Der Preis ist dafür auch im Leistungsverhältnis gerechtfertigt. Kann es wirklich nur empfehlen und an der Stelle auch keine besondere Altersbegrenzung nennen, da dies ja abhängig von den Interessen und dem Entwicklungsstand.
Jenny Westin Verona und Jesús Verona gelingt es mit ihren inzwischen 3 Büchern ganz meisterhaft, kleine Alltagsabenteuer, die sich nach ganz großen anfühlen und die überbordende Fantasie von spielenden Kindern in Wort und Bild zu fassen.

Auf den modernen Illustrationen in leuchtenden Farben lässt sich viel entdecken und ich freue mich auch darüber, dass der Verlag sich für ein hochwertiges, mattes Papier mit geprägtem Titel entschieden hat.

Meine Freude an Kalle und Elsa ist ungebrochen und ich bin gespannt, was sie wohl als nächstes erleben.
Es gibt Bücher, die uns im Inneren wärmen wie eine Tasse heiße Schokolade und glücklich machen.
So glücklich, wie es sonst nur ein Tag mit Freunden vermag.

Alles beginnt damit, dass Waschbär einen Apfelkuchen backen will. Leider fehlen ihm Eier, die hat aber Fuchs. Fuchs, der eigentlich beim Dachdecken ist, bräuchte eine Leiter. Die hat vielleicht Dachs. Dachs braucht zum Lösen seines Kreuzworträtsels die Hilfe von Bär, der gerade am Angeln ist... Und so wird aus der kleinen Idee eines einzelnen Tieres ein wunderbarer gemeinschaftlicher Tag mit Picknick, wilden Brombeeren und unverhofftem Badeglück. Zusammen ist das Leben doch am allerschönsten! Und bevor es am Abend dann leckeren Kuchen für alle gibt, helfen sich unsere Kameraden noch schnell gegenseitig bei ihren angefangenen Aufgaben...denn auch das klappt im Team besser als alleine.
Die unverkennbaren Waechter-Illustrationen und der genau richtig temperierte Text ergeben ein absolut rundes Gesamtkunstwerk in Janoschqualität.
"Wenn jeder nett ist, schaffen wir alle zusammen eine bessere Welt." Es kann keine treffenderen Worte als jene geben, die am Ende dieses wunderbar wichtigen Buch stehen, um zu beschreiben, worum es zwischen den Seiten und zwischen uns Menschen geht. Es ist, wie der Titel schon verrät, ein Buch über das Freundlichsein. Dass Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft aber ganz unterschiedlich aussehen können und wie jede*r von uns (natürlich sind damit auch Kinder gemeint) schon mit kleinen Gesten dazu beitragen kann, dass die Erde ein guter Ort für uns alle wird, haben 38 große Illustrator*innen auf warmherzige, inspirierende und vor Allem verständliche Weise verbildlicht. Es ist eine Erinnerung daran, jeden Tag erneut aufeinander Acht zu geben und gleichzeitig ein vielstimmiges Plädoyer für Offenheit und Toleranz.
Zusätzlich toll: Ein Teil des Erlöses geht an den gemeinnützigen britischen Verein "Three Peas", der Menschen unterstützt, die ihre Heimat verlassen mussten.
Die eigenen Gefühle und die der Menschen um uns herum verstehen zu lernen, ist eine lebenslange, spannende Aufgabe.

Beginnen kann man sehr gut mit diesem Sachbilderbuch, das viele unterschiedliche Emotionen für Kinder verständlich macht.

Besonders schön finde ich, dass kleine Aufgabenfelder die Möglichkeit zur Interaktion bieten, die Diversität der abgebildeten Menschen und dass auf der letzten Seite noch Hinweise für die vorlesenden Erwachsenen zu finden sind.

Übrigens, in der gleichen Ausstattung erschienen und auch sehr gut: Das Buch über Familie, das alle erdenklichen Konstellationen beinhaltet und das über Freundschaft.
Für ein Buch wie "Hundert" angemessene Worte zu finden, ist schwer. Als wir es bei Erscheinen im Laden ausgepackt haben und das erste Mal ansahen, waren wir alle ziemlich ergriffen und beeindruckt, wie mit so wenigen Worten und reduzierten Illustrationen so treffend vom großen ALLES erzählt werden kann, das sich das Leben nennt. Seitdem ist die kongeniale Zusammenarbeit von Heike Faller und Valerio Vidali viele viele Male verschenkt worden und hat ganz bestimmt nicht nur mir, sondern auch der Mehrzahl der Beschenkten Tränen in den Augen beschert. Bei jedem neuen Durchblättern ist es eine neue Seite, ein neuer Aspekt der stetigen neuen Erfahrungen, die wir im Alter von 1 bis 100 machen, der mich aufs Neue bewegt.
"Hundert" ist weise, witzig und philosophisch, berührend und klug. Es behandelt die Essenz des Menschseins und ist das perfekte Geschenkbuch für Jede*n und zu jedem Anlass.

Autor/in

Andrea Kuhrmann arbeitet in der Buchbranche und lebt mit ihrem Mann und ihren drei kleinen Kindern in Berlin. Vom Vorlesen, Erzählen, Lachen und Einschlafen war es nur ein kleiner Schritt bis hin zur eigenen Geschichte. Sie ist überzeugt: Kinder möchten Geschichten, die sie ernst nehmen, aus ihrer eigenen Lebenswirklichkeit kommen und sich einer Sprache bedienen, die sie intuitiv verstehen. Nadine Reitz, geboren 1976, verbrachte ihre Kindheit im beschaulichen Vehlefanz in Brandenburg - umgeben von Wiesen, Feldern, Tieren und verzauberten Orten. Sie war schon immer fasziniert von Papier, Farben und Stiften. Seit 2011 arbeitet sie als freie Illustratorin und Grafikerin. Heute lebt sie mit ihrer Familie und drei flauschigen Katern am schönen Niederrhein.
Lenni Langohr - Ein Hase zum Liebhaben

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