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Gifting Me To His Best Friend (A Touch of Taboo)
ISBN/GTIN

Gifting Me To His Best Friend (A Touch of Taboo)

E-bookEPUBDRM AdobeE-book
EUR4,99

Details

Additional ISBN/GTIN9781951329082
Product TypeE-book
BindingE-book
FormatEPUB
Format noteDRM Adobe
Publisher
Publishing date30/07/2020
LanguageEnglish
Article no.9268818
CatalogsVC
Data source no.2436999
Product groupBU110
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In kurzen Kapiteln führt uns dieses Berlin-Buch äußerst informativ und unterhaltsam durch die Geschichte der Friedrichstraße - von der Gründung bis heute. Laura Breiling illustriert dabei die Vergangenheit mit originellem Strich so zeitgemäß und leichtfüßig als wenn sie gerade erst passiert wäre. - Ein Berlin-Buch aus Berlin für Berlin so lässig wie Berlin selbst.
A story about a lifelong friendship and the making of computer games.
I very much liked Zevin's previous novel "The Storied Life of A.J. Fikry" already, but in "Tomorrow, tomorrow and tomorrow" she really upped her game (pun intended)!
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Deutschland im Lockdown. Und während wir in den Sozialen Medien die Welt in gut und schlecht, in rechts und woke einteilen, zeigt Juli Zeh uns, dass das Leben durchaus ambivalent ist und die Welt von einem anderen Standpunkt auch ganz anders aussehen kann. Unterhaltsam, rührend, witzig und nachdenklich ... Unbedingt lesen!
Das war schwieriger als erwartet.
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Missouri 1985. Sam ist 15 Jahre alt und nicht gerade der Typ, der selber gern sein möchte. ZU klein, zu schüchtern, zu still. Zu Hause ist die Stimmung gedrückt seit seine Mutter vor ein paar Jahren an einem Tumor erkrankt ist. Der Vater ist unnahbar, fast schon abweisend. Jetzt stehen auch noch die Ferien bevor. Damit er nicht zu den verhassten Cousins reisen muss, nimmt Sam einen Ferienjob im Kino an und fortan verändert sich vieles.

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Absolut lesenswert!
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Mariana Leky schreibt in entzückend schöner und skurriler Sprache. Nachdem mir der Roman sehr gefiel, konnte ich mich 2018 auch von Frau Leky persönlich bei einer Lesung in Ulm überzeugen lassen. Das Hörbuch gesprochen von Sandra Hüller kann ich ebenfalls sehr an Herz legen.
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Wildfire is full of humor and emotion, but also angst, as the protagonists try to abide by the "no staff fraternising" rule while supporting each other in dealing with their daddy issues. Rory and Russ' interactions with each other are just sweet, and the secondary characters at camp, as well as those we know from Maple Hills, add an enormous feel-good factor. Even if wildfire is not the expected sports romance, the story is definitely worthwhile because it gets by without any third act drama and contains very little miscommunication.
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fast paced, witty and a very special main character, Evelyn reflects on her relentless rise to the top as an actress. Throughout the story, my relationship to Evelyn changed multiple times and often I could not relate to her or her decisions, nevertheless I loved her, her sarcastic-self and the storys she had to tell about all the men she loved or left.
Leider hat es zwischen diesem Buch und mir nicht so richtig gefunkt . Manches war für meinen Geschmack nicht zu Ende erzählt, anderes viel zu Ausschweifend berichtet, die Story könnte für meinen Geschmack etwas mehr Fahrt aufnehmen, es ist sehr neutral und subtil erzählt. Aber die Geschichte mochte ich sehr, das Umfeld und die Charaktere sind ganz toll beschrieben und man begleitet die meisten auch auf dem ganzen Weg. Also das Setting bleibt relativ gleich, aber innerhalb dessen tut sich einiges, vor allem die Hauptfigur lernt sich und ihr Umfeld komplett neu kennen und erlebt einen richtigen Wandel in ihrem Leben und ihren Beziehungen. Auch der Aspekt von Schönheitsidealen, vor allem bemessen an dem weiblichen Körper und der Beziehung zu Genuss und gutem Essen in Japan war spannend.
Ich kann es nicht fassen, dass ich diesen Roman erst so viele Jahre nach seinem Erscheinen entdeckt habe - was für eine Zeitverschwendung! Ein wunderbarer Gesellschaftsroman, die Antwort unserer Zeit auf die großen Texte des 20. Jahrhunderts (Die Buddenbrooks, Die Blechtrommel) und ein herrliches Stück Unterhaltung für Städter, Dörfler und alle die es noch werden wollen.
Vor dem Hintergrund der jüngsten Ereignisse am und nach dem 7. Oktober 2023 liest man dieses Buch mit einer besonderen Intensität. Susan Abulhawa beschreibt darin die Zeit zwischen 1941 und 2002 aus der Perspektive der Palestinenserin Amal und ihrer Familie. Viele Ereignisse sind einem als Europäer unbekannt oder nur aus anderer Perspektive berichtet worden. Deshalb ist dieses Buch nicht nur eine äußerst berührende Familiengeschichte, sondern auch ein hilfreicher Beitrag zum Verständnis des Nahost-Konflikts. Ein absoluter Lesetipp!
James Baldwin ist kein Autor für sanfte, ruhige Geschichten - vielmehr spürt man ab den ersten Seiten eine unfassbare Intensität und erlebt hier eine berührende, schmerzhafte und innig-intensive Liebesgeschichte zweier weißer Männer in Paris. Fern der Heimat treffen beide fast schicksalshaft aufeinander und Baldwin lässt nicht umsonst das Wort 'Guillotine' bereits zu Beginn des Romans fallen. So endgültig und unabwendbar ist diese Verbindung zwischen David und Giovanni - doch ersterer versucht seiner sexuellen Identität zu entkommen, redet sich ein, das heteronormative, unschuldige Leben eines weißen Amerikaners führen zu können und verdammt sich selbst und alle um sich herum zur Einsamkeit und Selbstaufgabe. Allgemeine Verzweiflung über das konservative Elternhaus, stete Geldnöte und die Flucht ins Ausland lassen den eigenen Abgrund nur weiter aufklaffen. Das schlimmste nach all der Tragik? Das Alleinsein mit einem Übermaß an Selbsterkenntnis über die eigene Fehlbarkeit.
Ein kleines Familienepos über vier Generationen: Das hat Iris Wolff auf kaum mehr als 200 Seiten in ihren Roman "Die Unschärfe der Welt" gepackt. Die große Geschichte der Zeit (Kalter Krieg und Diktatur) wird zur Beiläufigkeit, ein Streif im Hintergrund der ernsten Gefühle: Liebe und Verlassensein, Familiensinn, Sehnsucht und Heimat, Herkunft und Rückkehr.
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I've come to really appreciate Everett's extensive and diverse literary output. From a crime novel about lynching, literary satire and a western - he seems to need something completely new to tackle with every book. If you're going to choose this one, might I suggest (re-)reading Twains "Huckleberry Finn" first? "James" is in direct conversation with the classic American novel and if you're not familiar with it (like myself), you probably won't be able to really judge this one. Everett has a knack for pacy and dialogue centric writing, so this is quite the page turner. However, it also makes the writing feel a bit rushed occasionally and there's a lot of telling going on compared to the amount of showing. In my opinion not quite up there with his best work but then again, everyone else seems to absolutely adore it so I'm prepared to chalk it up to lack of context on my part!
Kim Jiyoung - hinter dem Allerweltsnamen verbirgt sich das typische Drama einer weiblichen Biografie. Egal ob in Familie, Schule, Universität, Arbeitswelt oder Ehe: Überall erlebt Jiyoung die systematische Bevorteilung und Bevorzugung von Jungen und Männern. Cho Nam-Joo zeigt in ihrem Bestseller aus Südkorea ausschnitthaft den zu erduldenden verbalen und körperlichen Sexismus gegenüber Frauen im Alltag. Zwar bringt es Jiyoung mit ihrer Karriere im Vergleich zu ihrer Mutter zunächst weiter. Aber ihre Mutterschaft zwingt sie dann, den Job zu kündigen. Bis zum böse-entlarvenden Ende spüren wir auf beklemmende Weise die männliche Verständnislosigkeit für das schädliche Problem der Ungleichheit in der Gesellschaft. Im Ton ist das Buch nüchtern wie eine Reportage, zitiert gar manche Statistiken, aber unterschwellig steckt auch eine Wut in den wenigen Passagen, die im inneren Monolog Jiyoungs unterdrückte Erregung festhalten. Ein nötiges und aufrüttelndes soziologisches Lehrstück!
Dies ist eine Geschichte über den Mut, das Richtige zu tun, wenn die Machtverhältnisse ungleich sind. Kohlebauer Furlong hat Frau und mehrere Töchter, die ernährt werden müssen. Die Nonnen im Kloster zahlen pünktlich und bieten keinerlei Anlass zum Konflikt. Bis Furlong eines Tages bei seiner Auslieferung eine junge Frau entdeckt, eingeschlossen im Schuppen, verwahrlost. Der Konflikt, der sich in ihm abspielt, beginnt zu gären und es wird eine Frage von Mut, Gerechtigkeit, Hilfeleistung und Gewissen. Im Subtext ist es auch eine Geschichte über die zahlreichen Mädchen und Frauen, denen nie geholfen wurde und die in den irischen Mutter-Kind-Heimen und Magdalenen -Wäschereien, abgeschnitten von der Gesellschaft, lebten und zur Arbeit gezwungen wurden, wie Keegan in Widmung und Nachbemerkung aufgreift. Eine eindringlich geschriebene Geschichte, angesetzt mitten in der vermeintlich besinnlichen Weihnachtszeit, deren Spannung und dunkle Vorahnung sich langsam entfaltet. Und Hoffnung schenkt
Manchmal gibt es sie noch: tolle, berührende, kurze Geschichten. Sie hinterlassen bei jede*r Leser*in ein anderes Gefühl, da Sie so klug und nicht vorhersehbar sind. In diesem Buch oft traurig-schön, wie der Titel schon sagt: Abschiedsfarben.
"Vor dem Fest" ist das Porträt des fiktiven, in der Uckermark liegenden Dorfes Fürstenfelde. Die Bewohner*innen bereiten das alljährlich stattfindende Annenfest vor, was genau gefeiert wird, weiß aber niemand so wirklich.
Stanisic verleiht dem Dorf und seinen Charakteren eine wahre Lebendigkeit. Fürstenfelde erlebt Landflucht und den Abbau der Infrastruktur. Und doch definiert sich das Dorf nicht durch die, die gehen, sondern durch die, die bleiben.
Immer wieder bindet der Autor Sagen, Ankedoten und Archivmaterialien in die Handlung ein. Einen Großteil davon hat er erfunden. Doch welche Sage wurde nicht früher oder später erfunden und welches Zeitdokument erzählt je eine vollständige Geschichte? Stanisic tobt sich stilistisch so richtig aus und zugleich verleiht er seinem Dorf eine komplexe Vergangenheit und Tiefe.

Stanisic hat extrem viel Spaß an dem, was er tut. Da ist eine unfassbare Freude an Sprache und am Erzählen, die sich in jeden Satz legt und die mitreißt.
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Whoa. What a devastating read! A dystopia in the darkest sense of the word - without a happy ending whatsoever (that's how I interpret it at least).
A must-read classic.

You'll never think of rats the same way again!
Klappentext:

Als ihre kleine Schwester verschwindet, ist Zoey selbst noch ein Kind. Jetzt, zwanzig Jahre später, sind ihre Erinnerungen daran bruchstückhaft und widersprüchlich. Warum wurde nie nach der Schwester gesucht? Nach dem Tod der Mutter reist Zoey an die französische Atlantikküste, wo sie zu dritt gelebt haben, bevor diese eine Nacht alles veränderte. Zoey ahnt: Sie muss ihre Erinnerungen neu sortieren, die wie Inseln im Licht aus dem Meer ragen und die tief unter der Oberfläche miteinander verbunden sind.



Ich muss gestehen, ich hatte wahrlich Mühe mit diesem Werk. Oft waren die Zusammenhänge wirr und etwas chaotisch, die Hauptprotagonistin Zoey erschien mir stets sehr distanziert zum Leser selbst (mag sein dass es so gewollt war) was aber leider auch generell einen unterkühlten Dauerton im ganzen Buch mit sich brachte. Zoey wirkte für mich stets wie eine ewig Suchende, die nie richtig angekommen zu sein schien obwohl dies ja so beschrieben wurde. Sie verschanzte sich regelrecht in verschiedenste Aufgaben und übersah sich selbst stets dabei. Nochmal, vielleicht war das alles so von der Autorin gewollt, aber mir persönlich war es alles zu unklar, zu undeutlich. Einerseits wird das Thema lesbisch zu sein behandelt, es geht aber auch um Trauerbewältigung, um eine extrem fragwürdige Art Mutter-Tochter-Beziehung sowie um die Suche nach dem eigenen inneren Frieden. Viele Themen die zu wirr zusammengewürfelt wurden und nie so richtig explizit beleuchtet wurden. Autorin Franziska Gänsler wird mit diesem Buch sicherlich Leser finden aber ich gehöre leider nicht dazu. Mit fehlte hier Fokus und irgendwie auch Wärme von Zoey selbst und vielleicht auch gerade für sie. Kurzum: ich wurde nicht wirklich warm mit dieser Story, deshalb gibt es 2,5 neutrale Sterne hierfür.

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