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Shed: Towards East (Edition DUR 04)

MusikSchallplatte Vinyl
EUR32,00
Filialbestand
100xDussmann das KulturKaufhaus

Produktbeschreibung

Limitiert auf 500 Exemplare! Exklusiv bei Dussmann das KulturKaufhaus!!

Shed
als Meister rhythmischer Vielschichtigkeit, geprägt von klassischem Techno, aber auch britischer Clubmusik, von Dub Reggae mit seinen Echos und Hall und von gegenläufigen Bässen & Beats. Auf diesem Album erweitert er seine Kunst auf unerforschte Gebiete. Gesampelte Orchesterklänge werden zu rhythmischem Material und innerhalb der geschaffenen Dramaturgie scheint es manchmal, als könne man keinen klaren Puls mehr hören. Wer wie Shed fähig ist, Zeit zu gestalten, ist immer auch fähig, eine neue Zukunft zu bauen, so wie das auf „Towards East“ zu hören ist. Musik mit großer Leichtigkeit und Selbstbewusstsein, aber gleichzeitig immer bewegend.
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Details

ISBN/GTIN4252019300046
ProduktartMusik
EinbandSchallplatte Vinyl
Erscheinungsdatum24.06.2022
Erstverkaufstag24.06.2022
SpracheUnbekannt / Sonstige
Gewicht211 g
Artikel-Nr.10798948
KatalogEigener Katalog
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Bewertungen

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Weiße Wände, weiße Beleuchtung, weiße Einrichtung. Bitte setzen Sie sich im Wartezimmer, Ihr Arzt wird Sie bald empfangen. Bitte nehmen Sie täglich 140 g SOMA. Auf Wiedersehen.
(?Gut ist der Schlaf, der Tod ist besser - freilich. Das Beste wäre, nie geboren sein?)
Die Therapie setzt an. Katja Eichingers Stimme liest Entspannungstexte vor. Kurze, minimalistische Melodien spielen auf Dauerschleife während der ganzen Einzelsitzungen ab. Berufen Sie sich dabei auf Erik Saties und Philipp Glas Lehren. Bitte die gelegentlich auftauchenden natürlichen und künstlichen Hintergrundgeräusche beachten.
Zu den möglichen Nebenwirkungen gehören Desorientiertheit und Entfremdungsgefühle. Bei deren Auftreten bitte Sitzung nicht unterbrechen.
(?Gut ist der Schlaf, der Tod ist besser - freilich. Das Beste wäre, nie geboren sein?)
Wie bitte? Fühlen Sie sich noch unruhig? Haben Sie schon wieder Ihre Pille vergessen?
Das Tanzalbum des Jahres 2021. Eine groovende Offenbarung nach der anderen. BeeGees Flavour, opulente Scissor Sisters Arrangements, 80er Brit-Funk en masse und nach Monaten der Dancefloor Abstinenz die beste Medizin und der beste Soundtrack um sich endlich mal wieder fit zu grooven. Jungle Style mäßig. Und statt umständlich ein Mixtape zu machen: gibt es auch als Kassette.
Weiße Wände, weiße Beleuchtung, weiße Einrichtung. Bitte setzen Sie sich im Wartezimmer, Ihr Arzt wird Sie bald empfangen. Bitte nehmen Sie täglich 140 g SOMA. Auf Wiedersehen.
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Zu den möglichen Nebenwirkungen gehören Desorientiertheit und Entfremdungsgefühle. Bei deren Auftreten bitte Sitzung nicht unterbrechen.
(?Gut ist der Schlaf, der Tod ist besser - freilich. Das Beste wäre, nie geboren sein?)
Wie bitte? Fühlen Sie sich noch unruhig? Haben Sie schon wieder Ihre Pille vergessen?
Weiße Wände, weiße Beleuchtung, weiße Einrichtung. Bitte setzen Sie sich im Wartezimmer, Ihr Arzt wird Sie bald empfangen. Bitte nehmen Sie täglich 140 g SOMA. Auf Wiedersehen.
(?Gut ist der Schlaf, der Tod ist besser - freilich. Das Beste wäre, nie geboren sein?)
Die Therapie setzt an. Katja Eichingers Stimme liest Entspannungstexte vor. Kurze, minimalistische Melodien spielen auf Dauerschleife während der ganzen Einzelsitzungen ab. Berufen Sie sich dabei auf Erik Saties und Philipp Glas Lehren. Bitte die gelegentlich auftauchenden natürlichen und künstlichen Hintergrundgeräusche beachten.
Zu den möglichen Nebenwirkungen gehören Desorientiertheit und Entfremdungsgefühle. Bei deren Auftreten bitte Sitzung nicht unterbrechen.
(?Gut ist der Schlaf, der Tod ist besser - freilich. Das Beste wäre, nie geboren sein?)
Wie bitte? Fühlen Sie sich noch unruhig? Haben Sie schon wieder Ihre Pille vergessen?
Weiße Wände, weiße Beleuchtung, weiße Einrichtung. Bitte setzen Sie sich im Wartezimmer, Ihr Arzt wird Sie bald empfangen. Bitte nehmen Sie täglich 140 g SOMA. Auf Wiedersehen.
(?Gut ist der Schlaf, der Tod ist besser - freilich. Das Beste wäre, nie geboren sein?)
Die Therapie setzt an. Katja Eichingers Stimme liest Entspannungstexte vor. Kurze, minimalistische Melodien spielen auf Dauerschleife während der ganzen Einzelsitzungen ab. Berufen Sie sich dabei auf Erik Saties und Philipp Glas Lehren. Bitte die gelegentlich auftauchenden natürlichen und künstlichen Hintergrundgeräusche beachten.
Zu den möglichen Nebenwirkungen gehören Desorientiertheit und Entfremdungsgefühle. Bei deren Auftreten bitte Sitzung nicht unterbrechen.
(?Gut ist der Schlaf, der Tod ist besser - freilich. Das Beste wäre, nie geboren sein?)
Wie bitte? Fühlen Sie sich noch unruhig? Haben Sie schon wieder Ihre Pille vergessen?
"Ich hänge hier im Wald rum, ohne Hafermilch und Heizung" heißt es in "In der Natur" und Deichkind wünschen sich zurück zum Hermannplatz. Nun, dahin können sich nur Hamburger wirklich sehnen. Überhaupt - wer den Humor der Ender der 90er Jahre gegründeten Rap/Electroclash-Formation schon eh nie mag, sollte hier aufhören zu lesen und wieder die letzte Bruce Springsteen auflegen. Deichkind ziehen in "Neues vom Dauerzustand" mal wieder richtig vom Leder und das mit der Mucke, mit der sich auch auf Malle gut durchfeiern ließe, würden nicht die Texte genau die Party-People verhöhnen, die seit 3 Tagen wach und voll sind ("Kids in meinem Alter fliegen viel - Alkohol bleibt ihr einziges Ventil" bzw. "Lecko Mio").
Bei "Mehr Davon" legen Fettes Brot ihr wohl letztes Feature ab, bei "Auch im Bentley wird geweint" ist Clueso (gar nicht so schlecht) mit am Start.
Cover des Albums und der Inhalt passten nie besser zusammen.
Es ist nicht so, dass Kerala Dust das musikalische Rad neu erfunden hätten, aber was sie aus den Mitteln erschaffen , die sie nutzen, lässt aufhorchen!

Das Londoner Trio - in Berlin ansässig - erschafft auf ihrem aktuellen Werk eine äußerst spannungsvolle, hypnotische Atmosphäre. Dabei lassen sie durch repetitive, elektronische Versatzstücke, E-Gitarren und psychedelischer Indie-Attitüde trotz minimalistischer Produktion Bilder aus einem dicht gewobenen Klangteppich vor dem inneren Auge entstehen. Das markante Stimmtimbre des Sängers sorgt für zusätzliche Intensität .

In der Summe ergibt dies ein akustisches Roadmovie, das in unbekannte Weiten führt, entlang staubiger Pfade und rauer Landschaften. Unheimlich, aber treibend und lasziv mit Einkehr in zwielichtige Bars und Tanzschuppen. Einflüsse der Bands Warhaus bzw. Balthazar oder auch Calexico und Giant Sand schimmern hindurch, aber clubartige Flächen oder orientalische Elemente, machen den eigenen musikalischen Charakter aus.

Diese Musik ist zugänglich und hat doch eine interessante Tiefe zu bieten. Streiten sich Tarantino und Jim Jarmusch schon darum, wer dieses kreative Tonmaterial zuerst nutzen darf?

Anspieltipps: 1, 5, 7, 10, 11
3 Musiker aus 3 verschiedenen Musikrichtungen: Jeffs Mills war mir natürlich ein Begriff, aber die Kooperation auf dem ersten Album mit Tony Allen war mir noch unbekannt. Grossartig, wie die diese groovigen Rhythmen auf diesem Album zwischen Afrobeat, Technobeat und Soul gefließen. Mit den neuen Einflüssen der frischen Mitstreiter (Tony Allen verstarb 2020) verändeet sich auch der Sound: neue Klangfarben (Jazz und Tabla-Klänge) mischen sich hinzu und ergeben ein aufregendes Gesamtergebnis. Man kann nur erahnen, was für ein grandioses Erlebnis das auf der Bühne sein könnte. Kein Berliner sollte sich deswegen den einzigen deutschen Tourtermin entgehen lassen.
Über Kruder & Dorfmeister muss man nicht viel schreiben - schon Ende der 90er haben sich die beiden Wiener weltweit einen Namen mit ihren Downtempo-Tracks gemacht.

Seitdem wurden eine Menge Gigs gespielt, ansonsten aber eigene Projekte oder ihr Label vorangetrieben - Qualität statt Quantität! 22 Jahre nach ihren beiden Meilensteinen, ist nun Material von 1995 erschienen, das damals nur eine Handvoll Leute zu hören bekam.

Seichten Rhythmen und warmen Melodielinien, wird durch qualitative Samples von Künstlern wie Robert Johnson oder Carlos Antonio Jobim zusätzliches Leben eingehaucht. Ihre Musik hebt sich erneut deutlich ab von unzähligen Veröffentlichungen mit dahinplätscherndem Lounge und bietet meditativen Tiefgang - entspannte Akustikflächen gesäumt von Jazz, Dub, Drum&Bass & reduzierten Streichern.

Gegen Alltagstrubel in hektisch-chaotischen Zeiten, für Fans und Neueinsteiger gleichermaßen geeignet!

Anspieltipps: Johnson, Holmes, Morning
3 Musiker aus 3 verschiedenen Musikrichtungen: Jeffs Mills war mir natürlich ein Begriff, aber die Kooperation auf dem ersten Album mit Tony Allen war mir noch unbekannt. Grossartig, wie die diese groovigen Rhythmen auf diesem Album zwischen Afrobeat, Technobeat und Soul gefließen. Mit den neuen Einflüssen der frischen Mitstreiter (Tony Allen verstarb 2020) verändeet sich auch der Sound: neue Klangfarben (Jazz und Tabla-Klänge) mischen sich hinzu und ergeben ein aufregendes Gesamtergebnis. Man kann nur erahnen, was für ein grandioses Erlebnis das auf der Bühne sein könnte. Kein Berliner sollte sich deswegen den einzigen deutschen Tourtermin entgehen lassen.
Es ist nicht so, dass Kerala Dust das musikalische Rad neu erfunden hätten, aber was sie aus den Mitteln erschaffen , die sie nutzen, lässt aufhorchen!

Das Londoner Trio - in Berlin ansässig - erschafft auf ihrem aktuellen Werk eine äußerst spannungsvolle, hypnotische Atmosphäre. Dabei lassen sie durch repetitive, elektronische Versatzstücke, E-Gitarren und psychedelischer Indie-Attitüde trotz minimalistischer Produktion Bilder aus einem dicht gewobenen Klangteppich vor dem inneren Auge entstehen. Das markante Stimmtimbre des Sängers sorgt für zusätzliche Intensität .

In der Summe ergibt dies ein akustisches Roadmovie, das in unbekannte Weiten führt, entlang staubiger Pfade und rauer Landschaften. Unheimlich, aber treibend und lasziv mit Einkehr in zwielichtige Bars und Tanzschuppen. Einflüsse der Bands Warhaus bzw. Balthazar oder auch Calexico und Giant Sand schimmern hindurch, aber clubartige Flächen oder orientalische Elemente, machen den eigenen musikalischen Charakter aus.

Diese Musik ist zugänglich und hat doch eine interessante Tiefe zu bieten. Streiten sich Tarantino und Jim Jarmusch schon darum, wer dieses kreative Tonmaterial zuerst nutzen darf?

Anspieltipps: 1,5,7,10,11
Bam, he's back and hits you ride in the face!

Mit Wurzeln im Postpunk, hat dieser Mann die Berliner Technoszene quasi mitbegründet, die Loveparade und Mayday zum Entstehen gebracht und eine Karriere absolviert, die ihresgleichen sucht.

Mit spannenden Gastsängern wie Inga Humpe oder Ben Becker, treibenden Rhythmen und elektrischem Flow mit 80er & 90er Bezügen, wirft er einen Blick zurück, aber gleichzeitig nach vorn - auf Spaziergängen während der erzwungenen Pandemiepause entstanden, bildet das Werk eine persönliche Reflektion seiner Karriere, vielschichtig und mitreißend.

Mehr als eine Inspirationsquelle, für alle, die sich schon seit langem darauf freuen, Zwerchfellbassmassagen und Trockeneisschwaden mit der Menge bis in den Morgengrauen zu teilen!

Anspieltipps: Sky Ist the Limit, Wasteland, Goldelse Is Burning
Das Tanzalbum des Jahres 2021. Eine groovende Offenbarung nach der anderen. BeeGees Flavour, opulente Scissor Sisters Arrangements, 80er Brit-Funk en masse und nach Monaten der Dancefloor Abstinenz die beste Medizin und der beste Soundtrack um sich endlich mal wieder fit zu grooven. Jungle Style mäßig. Und statt umständlich ein Mixtape zu machen: gibt es auch als Kassette.
Auch nach 24 Jahre zeigen Faithless, dass sie noch zu Recht zu den großen Acts der Elektroszene zählen!

Ihr neues Werk mit gleitendem Flow, besticht durch zwölf erfrischende Stücke. Sie sind wie akustische Perlen ohne Pause hintereinander aufgefädelt - ähnlich einem DJ-Mix.

Vom Trio zum Duo geschrumpft, reicht das Spektrum der Gruppe von tanzbaren Energizern, chilligem Elektro-Reggae bis zu kontemplativen Driftern mit anspruchsvollen Gastvokals. Ohne pathetischen Zeigefinger beschreiben diese einfache Wahrheiten des Alltags in Metaphern und geben dem Album zusätzliche Tiefe.

Faithless wird nicht jeden, der sie kennt mit ihrer neuen Veröffentlichung abholen können. Doch es lohnt sehr, sich vorbehaltlos und offen auf ihren neuen Sound sowie die lyrischen Inhalte einzulassen und ihre Musik mit ihrem kreativen und einenden Geist zu feiern und die Seele tanzen zu lassen!

Anspieltipps: Gains, Remember, All Blessed
Der Einstieg ins Album erwies sich irgendwie langsamer als gedacht - und nicht weil mir dessen Zutaten nicht vertraut sind oder meinen Geschmack gar nicht treffen... Trentemollers Herangehensweise zeichnet sich dadurch aus, dass Feinheiten in seinen Kompositionen mit Leichtigkeit überwiegen - wie paradoxal dieser Satz von mir auch klingen mag: Memoria ist nämlich kein Album für Casual Listeneners, da dieses Werk stark auf Progression aufbaut. Insofern gibt dieses Album die Eigenschaft wieder, die die hier auftretenden Genres mehr als Hintergrundmusik macht: In kleinen Details kann ein großer Potential verbergen, weshalb das Ablenken unratsam ist. Post-Rock/Shoegaze, gemischt mit Techno-Ambient und Dreampop, welche durch ihre sowohl träumerische als auch verfremdende Atmosphären ein belohnendes Klangerlebnis anbieten.

Anspieltipps: 4, 6, 8, 11
Ibibio Sound Machine: Electricity

Ibibio Sound Maschine produziert von Hot Chip - Das verspricht spannend zu werden. Die Schnittmenge der beiden Formationen ist größer als es auf den ersten Blick scheint: Es ist die Leidenschaft für elektronische Disco-Musik, die im ISM-System zwar nach dem Afro-Funk der 70er kam, aber immer präsent war. Hot Chip Mitglied Joe Goddards (vor kurzem noch mit dem fantastischen HARD FEELINGS-Album bei mir auf dem Plattenteller) Vorliebe für Disco und Alexis Taylors Neugierde auf Horizonterweiterung (neue LP im Februar) ist es wohl zu verdanken, dass mit dieser Koop ein interessantes Album entsteht, bei dem ISM zwar etwas von Ihrer Afro-Funk-Identität verliert, aber eine Menge Tanzbarkeit und Pop-Appeal hinzubekommt. Bleibt zu hoffen, das neue Hörer auch Spaß an den letzten Alben des Projekts finden. Hörenswert sind sie allemal.
Kennen Sie diese kleine Sensation, ein Kleidungsstück oder ein paar Schuhe anzuprobieren, das sich sofort anfühlt, als wäre es nur für Sie gemacht? Genau so ging es mir beim Hören des neuen, zweiten Albums von JARROD LAWSON. Der Sänger und Pianist von der amerikanischen Westküste bewegt sich stilsicher und auf allerhöchstem Niveau in dem Grenzbereich von blue-eyed Soul und smoothem Jazzfunk, wo ansonsten hinter jeder Ecke Beliebigkeit und Klischeehaftigkeit lauert. LAWSON macht jedoch alles richtig: er hat ausgereifte Songs mit starken lyrics, eine wasserdichte Produktion und eine Stimme, die jede melodische Wendung auskostet. Ein Album für jede Stimmung und alle Jahreszeiten. Besser geht?s nicht.
Von Moderat kann keine Rede sein. Die Kollaboration von Modeselektor und Apparat ist vielleicht die coolste elektronische Variation einer Boyband. Zumindest der jugendlich-frische Elan des letzten Albums "III" suggeriert die ewige Jugend. Intellektuelles "Hände in die Höhe" auf hohem Niveau.
Roosevelt bittet zum Tanz! Gegeben wird die beste Dance Music, die man in Deutschland gerade so finden kann. Bei gerade mal 10 Songs schafft es Marius Lauber ab Sekunde 1, die pandemiebedingt eingerosteten Glückshormone neu zu ölen und aufzuwirbeln - noch schnell etwas Glitzer und schon wird die ganze Wohnung zur Tanzfläche. Bei Polydans behandelt Roosevelt die wichtigsten Strömungen der Clubmusik der letzten Jahrzehnte: von Yacht-Rock über French Disco bis zu Techno und Minimal Beats. Die Indie-Einflüsse seiner Vergangenheit und eine große Portion Funky Time kommen dabei auch nicht zu kurz. Den Gesang legt Roosevelt absichtlich in den Hintergrund, sodass er schon fast eher wie ein separates Instrument fungiert. Für alle, die ganz dringend mal eine schöne Aufmunterung und ein Bisschen Euphorie brauchen ist Polydans DAS Album im März 2021!
Aus dem Zusammenspiel der kreativen Kräfte von Musik und Literatur kann Exzellentes entstehen!
Der Gründer des Gotan Project und Mike Lindsay von den Psychfolkern Tunng, brannten schon lange für eine Vertonung des verblüffenden Nachlasses von Henry Darger, einer Ikone der Outsider-Kunst.

Zusammen mit der Komponistin Hannah Peel und dem Sänger Adam Glover wurde dem spannenden Werk des Autors und Malers Leben eingehaucht.

Der komponierte Soundtrack besteht aus liebevoll komponiertem Indiefolk à la Calexico oder Lambchop und läßt weite Landschaften vor dem inneren Auge entstehen - sehnsuchtsvoll, fließen Streicher oder sanfte Bläsersätze dem Horizont entgegen. Markant intoniert Glovers Stimme mit rauchigem Timbre, die einzelnen Kapitel.

Unmöglich dem Album hier gerecht zu werden - eine absolut lohnenswerte, audiophile Entdeckungsreise, die man sich auf keinen Fall entgehen lassen sollte!

Songtipps:Onward In the Fight, Can a Boy Forget His Mother, Scattering the Fierce Foeman
Geht da was? Und ob! Drone Opener "Dr. No" mit einer Referenz an 007 macht schon schweren Alarm, bevor die dunkle Reise in die Angstzone beginnt. Und so geht es los: Meese diktiert die Notwendigkeit der Kunst und Meese lässt die Einsen und Nullen tanzen. Repetition und smoothe Sounds fördern die eindimensionale Stimme von Meese, die perfekt editiert in Acid low frequency Momente hinein pulsiert. Schön auch wenn die Mutter bei Motherdance "Das ist das Ende vom Lied" intoniert. Knarziger Detroit Transmat Sound. Köstlich! Auch die kleine Kraftwerk Hommage mit einem Dauer-TomTom-Dings mit dem Titel "Das ist der Streit" zitiert sich auf amüsante Weise durch 50 Jahre EDM. Spaß hatten offensichtlich alle Beteiligten. Und "Trommeln", bei dem nur eine Verbeugung vor "Trommeltanz" von George Kranz fehlt, ist dann der absolut zeitlose Clubabräumer, der zusätzlich getriggert wird von Mutter Meese: "Das ist der Rhythmus". Kein Wunder, dass dann endlich von (Mutter-)Liebe parliert wird. Kräh Sie!
Geht da was? Und ob! Drone Opener "Dr. No" mit einer Referenz an 007 macht schon schweren Alarm, bevor die dunkle Reise in die Angstzone beginnt. Und so geht es los: Meese diktiert die Notwendigkeit der Kunst und Meese lässt die Einsen und Nullen tanzen. Repetition und smoothe Sounds fördern die eindimensionale Stimme von Meese, die perfekt editiert in Acid low frequency Momente hinein pulsiert. Schön auch wenn die Mutter bei Motherdance "Das ist das Ende vom Lied" intoniert. Knarziger Detroit Transmat Sound. Köstlich! Auch die kleine Kraftwerk Hommage mit einem Dauer-TomTom-Dings mit dem Titel "Das ist der Streit" zitiert sich auf amüsante Weise durch 50 Jahre EDM. Spaß hatten offensichtlich alle Beteiligten. Und "Trommeln", bei dem nur eine Verbeugung vor "Trommeltanz" von George Kranz fehlt, ist dann der absolut zeitlose Clubabräumer, der zusätzlich getriggert wird von Mutter Meese: "Das ist der Rhythmus". Kein Wunder, dass dann endlich von (Mutter-)Liebe parliert wird. Kräh Sie!
Geht da was? Und ob! Drone Opener "Dr. No" mit einer Referenz an 007 macht schon schweren Alarm, bevor die dunkle Reise in die Angstzone beginnt. Und so geht es los: Meese diktiert die Notwendigkeit der Kunst und Meese lässt die Einsen und Nullen tanzen. Repetition und smoothe Sounds fördern die eindimensionale Stimme von Meese, die perfekt editiert in Acid low frequency Momente hinein pulsiert. Schön auch wenn die Mutter bei Motherdance "Das ist das Ende vom Lied" intoniert. Knarziger Detroit Transmat Sound. Köstlich! Auch die kleine Kraftwerk Hommage mit einem Dauer-TomTom-Dings mit dem Titel "Das ist der Streit" zitiert sich auf amüsante Weise durch 50 Jahre EDM. Spaß hatten offensichtlich alle Beteiligten. Und "Trommeln", bei dem nur eine Verbeugung vor "Trommeltanz" von George Kranz fehlt, ist dann der absolut zeitlose Clubabräumer, der zusätzlich getriggert wird von Mutter Meese: "Das ist der Rhythmus". Kein Wunder, dass dann endlich von (Mutter-)Liebe parliert wird. Kräh Sie!
Es gibt Tage, an denen steht man auf und spürt intuitiv, dass sie gut werden und alles im Flow ist!

Genau dieses Feeling vermitteln die Tracks auf dem dritten Album des Quartetts von Seba Kaapstad - zwei an die Spitze des afrikanischen Kontinents ausgewanderte Musiker und Beatproduzenten aus Deutschland, eine südafrikanische Sängerin und ein Swazi.

Die Kompositionen bestehen aus 90s orientiertem, smoothem R&B mit Hip Hop- & Funkelementen sowie afrikanischen Einflüssen und einer Prise Gospel. Markante, jazzigen Keyboardakkorde und geschmeidige Beats, die relaxte Atmosphäre verströmen, veredeln im Stil von Alicia Keys oder The Roots. Auch die rappenden Gäste sind exzellent gewählt: Georgia Anne Muldrow, Quelle Chris oder Oddisee.

Gechillte Grooves mit Niveau, die die Butter auf dem Morgentoast zum Schmelzen bringen und den Kopfnickerbeat für einen perfekten Tag setzen, an dem Alles gelingt!

Anspieltipps: Our People, I'm Scared, Friday That's Good, Home
Schon der Auftaktsong dieser britischen Newcomer erzeugt eine intensive Spannung, um sich dann in kraftvoller Dynamik zu entladen!
Reminiszenzen an düstere, von Nebelschwaden durchzogene Clubs voll tanzender Menschen in Lederkluft werden wach.

Der Band des 18-jährigen Sydney Minsky-Sargeant gelingt ein überzeugendes Debüt, das 80er New Wave und Postpunk mit 90er Acid-House und Manchester-Rave vermählt.

Energievoll, tanzbare Powertracks ergänzen sich mit discoartigen Elektronikklängen, aber auch düster-melancholischen Synthie-Balladen. Aus Wechseln verzerrter Gitarrenriffs und wabernder Synthieparts bricht sich immer wieder die markant, dunkle Stimme des Sängers Bahn. New Order oder Depeche Mode werden durch technoide Rhythmen und krautige Echos ins Jetzt transportiert.

Ein erfrischendes Soundgewitter, das nicht nur Anhängern der 80er ein Erstaunen in die Gehörgänge brennen dürfte!

Anspieltipps: Valleys, John Cooper Clarke, White Rooms & People
Es gibt Tage, an denen steht man auf und spürt intuitiv, dass sie gut werden und alles im Flow ist!

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Die Kompositionen bestehen aus 90s orientiertem, smoothem R&B mit Hip Hop- & Funkelementen sowie afrikanischen Einflüssen und einer Prise Gospel. Markante, jazzigen Keyboardakkorde und geschmeidige Beats, die relaxte Atmosphäre verströmen, veredeln im Stil von Alicia Keys oder The Roots. Auch die rappenden Gäste sind exzellent gewählt: Georgia Anne Muldrow, Quelle Chris oder Oddisee.

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